Archiv: Rheinische Symphonie • de Maistre, Poska
Grafenegg Auditorium
© Sebastian Hänel
© Gregor Hohenberg
Leoš Janáček
Suite aus der Oper «Příhody lišky Bystroušky» | «Das schlaue Füchslein»
Einojuhani Rautavaara
Konzert für Harfe und Orchester
– Pause –
Robert Schumann
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische»
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich • Xavier de Maistre • Kristiina Poska
Janáček • Rautavaara • Schumann
Als Robert Schumann mit seiner schwangeren Frau Clara und den fünf Kindern im September 1850 in Düsseldorf eintraf, wurde die Familie von einem singenden Begrüßungskomitee aufs Herzlichste empfangen. Eine langersehnte Festanstellung hatte Schumann aus Dresden an den Rhein gezogen. Die kurz nach dem Umzug entstandene «Rheinische» Symphonie sprüht vor wiedergewonnener Lebensfreude und der sprichwörtlichen rheinischen Fröhlichkeit. Zuvor erklingen Janáčeks phantasievolle Suite zur Oper «Das schlaue Füchslein» und das Harfenkonzert des Polen Krzysztof Penderecki, der seinen Stil als Synthese aus Altem und Neuem charakterisiert. Als hochkarätiger Solist kehrt Xavier de Maistre nach seinem umjubelten Auftritt mit Diana Damrau für dieses Konzert nach Grafenegg zurück.
Das Programm zu «Rheinische Symphonie» wurde geringfügig geändert. Das Konzert für Harfe und Orchester von Einojuhani Rautavaara erklingt anstelle des ursprünglich angekündigten Harfenkonzerts von Krzysztof Penderecki. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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