Archiv: LUZERNER SINFONIEORCHESTER UND MICHAEL SANDERLING
Grafenegg Wolkenturm
Große Emotionen mit Tschaikowski und Richard Strauss
© Fay Fox
© Patrick Hürlimann
LILI BOULANGER
«D'un matin de printemps»
RICHARD STRAUSS
«Vier letzte Lieder» für Sopran und Orchester
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»
Luzerner Sinfonieorchester · Joyce El-Khoury · Michael Sanderling
BOULANGER · STRAUSS · TSCHAIKOWSKI
Letzte Dinge: Das angesehene Luzerner Sinfonieorchester und sein Chefdirigent Michal Sanderling setzen am Wolkenturm berühmte Werke miteinander in Beziehung, die für den Lebensabend ihrer Komponistinnen und Komponisten stehen. Als Tschaikowski seine «Pathétique» zur Uraufführung brachte, die er selbst als sein bestes Werk bezeichnete, hatte er nur noch neun Tage zu leben, in den «Vier letzten Liedern» von Richard Strauss erstrahlt gleichfalls feierlich das «Abendrot des Lebens». Deutlich seltener als diese beiden Hits des romantischen Repertoires ist auf den Konzertpodien das dritte Stück des Abends zu hören: «D'un matin de printemps» ist eine der letzten Kompositionen der hochbegabten Französin Lili Boulanger, die 1918 mit nur 24 Jahren starb. Als Solistin des stimmungsvollen Konzerts feiert die libanesisch-kanadische Sopranistin Joyce El-Khoury ihr Wolkenturm-Debüt.
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