Archiv: RUDOLF BUCHBINDER UND DIE WIENER PHILHARMONIKER
Grafenegg Wolkenturm
Rudolf Buchbinder spielt Ravels Klavierkonzert in G-Dur.
© Nicho Soedling
© Rita Newman
MAURICE RAVEL
«Le tombeau de Couperin»
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
JEAN SIBELIUS
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Wiener Philharmoniker · Rudolf Buchbinder · Esa-Pekka Salonen
RAVEL · SIBELIUS
Rudolf Buchbinder, das hat sich herumgesprochen, liebt den Jazz in Ravels Klavierkonzert in G-Dur, das unter dem Eindruck amerikanischer Musik entstanden ist, kommt er bei so mancher musikalischen Wendung voll auf seine Kosten. Am Anfang des Konzerts der Wiener Philharmonikern unter Esa-Pekka Salonen steht mit «Le Tombeau de Couperin» ein weiteres Werk von Ravel. Ursprünglich für Klavier geschrieben, hält es die Erinnerung an sechs gefallene Kriegskameraden des großen französischen Komponisten wach. In starkem Kontrast dazu steht das strahlende und pulsierende Finale der zweiten Symphonie von Jean Sibelius. Obwohl dieser keine nationalen Gefühle bedienen wollte, wurde die ausdrucksstarke Musik in seiner finnischen Heimat vielfach mit dem Kampf des Landes um seine Unabhängigkeit von Russland in Verbindung gebracht.
TIPP
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