Eine unerreichbare Telefonzelle auf einer Lichtung, Kleiderständer, die zwischen Bäumen aus dem Boden wachsen und ein Memento Mori mit Reh in einer Buchsbaumhecke – ein Spaziergang durch den Schlosspark in Grafenegg irritiert durch künstlerische Interventionen. Die Kunst im Park als Vexierspiel zwischen Natürlichkeit und menschlicher Inszenierung. Staunen, zweifeln, ahnen. Nichts ist, wie es scheint, und doch scheint alles an seinem Platz. Zwischen Baumriesen, märchenhaften Pfaden, vor einem Teich und auf weiten Wiesen, versteckt oder bewusst provozierend: Überall lauert die Lust an der Befragung der eigenen Wahrnehmung. Die Kunst verwandelt den Park zu einer Galerie mit natürlich-künstlichen Überraschungen.
Die Sammlung an Kunstinstallationen wird regelmäßig erweitert oder verändert.
Aktuelle Kunstwerke
Flaka Haliti Manufactured for the purpose of fainting (after screaming), 2020
Manfred Pernice «Tür und Tor», 2010
Little Warsaw Balance Capsule, 2008
Bethan Huws «Perroquets» Porte-manteaux (3-teilig), 2008
Werner Feiersinger Ohne Titel, 2008
Catrin Bolt, Videoprojektion, 2008 (Während der Öffnungszeiten im Seitenfoyer Auditorium zu sehen)
Mark Dion Buchsdom Tower, 2007
Temporäre Kunstwerke
Marjetica Potrc Drinking Water, (temporär, 2009)
Maider López Mountain, 2013
Simon Faithfull «Earth-Spin no.1: Grafenegg», (temporär, 2017)
Elisabeth Penker «Composition With One Twisted Tone», (temporär, 2017)
Franz Kapfer «Mein Drama findet nicht mehr statt, # Akt 1–3», 3 Installationen, (temporär, 2017)
Akkordeon stop